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Aktuelles

An dieser Stelle möchten wir Sie detailliert über die aktuellen Themen der AWB informieren.

Bitte wählen Sie ein Thema aus.

 

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Ab Januar 2025 stellen wir das System zur Abholung der Weihnachtsbäume um. Ab sofort kommen wir nur noch 1 Mal an einem vorgegebenen Abholtermin zwischen dem 13.01 und dem 31.01.2025 zu jedem Haus. Zu diesem Termin muss der Baum herausgestellt werden, wenn Sie den Abholservice für Weihnachtsbäume weiterhin nutzen möchten. 

Den Abfuhrtermin finden Sie im Abfuhrkalender oder in der AWB App, wo Sie sich zudem ganz einfach - wie auch an das Herausstellen der Tonnen - an den Abholtermin für den Weihnachtsbaum erinnern lassen können.
(Hierfür ist die aktuellste Version der App erforderlich.)

Natürlich gibt es auch noch weitere Möglichkeiten, den Weihnachtsbaum in Köln zu entsorgen, wenn z. B. der Termin nicht in die individuelle Weihnachtsplanung passt oder vergessen wurde: 

1. Die AWB Sammelstellen für Weihnachtsbäume in Ihrem Veedel

Die Sammelstellen für Weihnachtsbäume bleiben weiterhin bestehen. Sie können diesem vom 06.01.2025 bis zum 14.02.2025 nutzen. Wo die nächste Stelle zur Abgabe des ausgedienten Weihnachtsbaumes ist, finden Sie auf der Unterseite Weihnachtsbäume oder in der AWB App. 

2. Abgabe am Wertstoff-Center

Darüber hinaus, können Sie Ihren ausgedienten Baum an einem der beiden Wertstoff-Center in Ossendorf oder Gremberghoven abgeben. 

Dank der Umstellung auf das neue Abholsystem können nicht nur die Effizienz der Logistik und die Sauberkeit des Stadtbildes gesteigert werden. Die nun weitestgehend sortenreine Sammlung der Weihnachtsbäume, ermöglicht eine nachhaltige bio-thermische Verwertung und schließt so den Recycling-Kreislauf.

 

Mitmachen gegen Verschwendung

Müllaufkommen reduzieren, Ressourcen schonen und die Sauberkeit in Köln erhöhen: Das sind die aktuellen Ziele der AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH. Um diese zu erreichen, hat die AWB bereits viele Maßnahmen ergriffen und auch ihr Leistungsspektrum für die Stadt Köln stets erweitert. Damit diese hoch gesteckten Ziele erreicht werden können, ist die AWB in vielen Punkten auf die Mithilfe der Kölner*innen angewiesen: Abfälle müssen richtig vorsortiert, in öffentlich bereitgestellte Gefäße gebracht oder in erster Linie auch gänzlich vermieden werden.

Gemeinsam.
Um auf die Notwendigkeit der Mithilfe aller Kölner*innen aufmerksam zu machen und aufzuzeigen, wie bedeutend der Beitrag jedes/r Einzelnen bei der Zielerreichung ist, hat die AWB eine Haltungskampagne entwickelt, die Start jetzt bis in das Jahr 2025 hinein an prominenten Orten in Köln auf die verschiedenen Problematiken aufmerksam macht und zum Nachdenken und Mitmachen animiert. Mit dem Slogan „Gemeinsam. Nachhaltig. Handeln.“ wird herausgestellt, dass unter dem Begriff „Zero Waste“ nicht zu verstehen ist, überhaupt keine Abfälle zu produzieren; vielmehr drückt  „Zero Waste“ keine Verschwendung aus. Es geht demnach darum, so wenig wie möglich Abfall zu produzieren und bewusst mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen umzugehen.

Nachhaltig.
Auftakt der Haltungskampagne ist der Monat November, in dem sich alles um die Thematik der Rettung von Lebensmitteln dreht. Denn: ein Drittel aller Lebensmittel landen im Müll! Das ist nicht nur eine enorme Verschwendung von Nahrungsmitteln, sondern auch ein erheblicher monetärer Faktor für das Portemonnaie der Kölner*innen. Eine eindrucksstarke Kampagne platziert diese Botschaft präsent im öffentlichen Raum und digital. Informationen zur Kampagne und zur Zielsetzung finden Interessierte zudem unter www.awbkoeln.de/abfall-vermeiden.

Handeln.
Im Monat November - bis zum Ende der Abfallvermeidungswoche am 24.11.2024 - gibt die AWB Köln über Instagram und Facebook viele hilfreiche Tipps, wie jeder im Alltag einfach weniger Abfälle produzieren und somit wertvolle Ressourcen schonen kann. Denn schon bewusstes Einkaufen kann dabei helfen Lebensmittelabfälle deutlich zu reduzieren und auch die bei der Produktion und Verarbeitung der Lebensmittel anfallenden Rohstoffe, wie z. B. Wasser, Ackerfläche, Verpackungen etc., zu reduzieren und zu schonen. 


Tipps zur Vermeidung von Abfällen

AWB Instagram Kanal

Gemeinsam. Nachhaltig. Handeln. - Zero Waste

 

 

Mit rund 600 Beschäftigten und 250 Fahrzeugen setzt sich die AWB ein, um das herbstliche Laub auf Kölns Straßen sowie vielen Rad- und Gehwegen zu entfernen.

Als Faustregel gilt: Wo die AWB die Straßen reinigt, entfernt sie auch das Laub.

Wo die Anwohnenden selbst für die Straßenreinigung verantwortlich sind, müssen sie auch das Laub beseitigen. Das Laub aus dem eigenen Garten oder Grundstück kann dann (in kleinen Mengen) über die Biotonne oder an den Wertstoff-Centern der AWB entsorgt werden. Dort nehmen wir bis zu einem Kubikmeter Laub oder Gartenabfälle je Anlieferung an.

Tipp für Naturfreunde: Für einige Tiere wie Igel und Insekten sind locker angehäufte, mit Ästen versetzte Laubhaufen oder unter die Hecke gekehrtes Laub sehr nützlich: Sie bieten Schutz und Unterschlupf für die kalten Wintermonate, denn das Laub isoliert. Außerdem werden die Laubreste nach dem Winter von Kleinstlebewesen abgebaut und in wertvollen Humus umgewandelt.

Wie funktioniert die Laubbeseitigung in Köln?

Die AWB entfernt das Laub im öffentlichen Straßenland mehrmals pro Saison, je nachdem wie viel nachfällt. Dabei läuft die normale Straßenreinigung in angepasster Form weiter. Falls es zu einem Kälteeinbruch kommt, hat der Winterdienst Vorrang. Die Laubbeseitigung muss dann warten, bis sich das Wetter wieder bessert.

Die Stadtreinigung arbeitet bei der Laubbeseitigung in Gruppen mit verschiedenen Fahrzeugen. Außerdem kommen große Laubsauger sowie hunderte Besen, Rechen und Laubbläser zum Einsatz. Mehr als 90 % der Laubbläser werden bereits elektrisch betrieben. 

Das Laub wird von den Geh- und Radwegen sowie aus den Parkbuchten in Richtung Fahrbahn gekehrt, wo es von den Kehrmaschinen aufgenommen wird. Größere Laubmengen werden zu Haufen zusammengeschoben und separat abtransportiert. Das gesammelte Laub wird zur AVG Köln gebracht, wo daraus in der Kompostierungsanlage frische Komposterde und in der Vergärungsanlage Biogas gemacht werden.

 

Uwe Unterseher-Herold ist seit 1. Januar 2024 Mitglied der Geschäftsführung der AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH.

 

Der 60-Jährige folgt auf Ulrich Gilleßen, der nach zwölf Jahren an der Spitze der AWB zum 31. Januar 2024 in den Ruhestand geht. Sprecher der Geschäftsführung der AWB ist Thomas Thalau, der seit Anfang 2023 die Geschicke des Unternehmens leitet.

„Ich freue mich sehr, in einem Unternehmen Verantwortung zu übernehmen, das modern und zukunftsweisend aufgestellt ist. Gemeinsam mit Thomas Thalau möchte ich die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Zukunft in Köln gestalten.“, sagt Unterseher-Herold.

 

Mit den Abfallgebühren werden nicht nur die Restmülltonne, sondern auch viele Leistungen, die ohne zusätzliche Kosten in Anspruch genommen werden dürfen finanziert.

Hierzu gehören unter anderem die Sperrmüll- und Schadstoffsammlung, die Wertstoff-Center und die Biotonne und Papiertonne. Das nachfolgende Schaubild zeigt neben den Kostenanteilen für die Restmüllentsorgung (Kernleistungen) auch die umfangreichen, in den Abfallgebühren ebenfalls enthaltenen Zusatzleistungen.

 

Die Formel für eine grünere Zukunft ist ganz einfach – wenn wir mehr Lebensqualität möchten, brauchen wir weniger: weniger Abfall, weniger Plastik, weniger Emissionen, weniger Verschwendung.

Also hat der Rat der Stadt Köln beschlossen: Köln soll „Zero Waste City“ werden!

Das Konzept und die dazugehörigen Maßnahmen werden aktuell von der Stadt Köln, der AWB und der AVG Köln mit unabhängigen Spezialist*innen und Wissenschaftler*innen unter anderem aus den Bereichen Klima und Umweltschutz, Waste-Management und Kreislaufwirtschaft erarbeitet. Die Kölner*innen und Akteur*innen der Stadtgesellschaft waren über das städtische Beteiligungsportal „Meinung für Köln“ eingeladen, auf die Fragen „Was tun Sie, um Abfälle zu vermeiden? Wie könnte Köln mehr Abfälle vermeiden? Welche Ziele sollte Köln sich setzen?“ zu antworten.

Mit 433 Vorschlägen war die Resonanz sehr groß! Mit zahlreichen Beteiligten aus Vereinen, Verbänden, Unternehmen und verschiedenen Institutionen der Stadtgesellschaft wurden in Workshops Ideen zur Abfallvermeidung erarbeitet. Die Stadt Köln wird sich ebenfalls mit eigenen Handlungsbeiträgen in der Verwaltung befassen und darüber beraten, wie die gesammelten Maßnahmenvorschläge unterstützt werden können.

„Zero Waste“ bedeutet übrigens nicht „null Abfall“, sondern „null Verschwendung“. Und wissen Sie was? Köln kriegt das hin – aber nur gemeinsam. Jede*r kann durch das eigene Verhalten schon heute unnötige Abfälle vermeiden, ob zu Hause, unterwegs, beim Einkaufen oder am Arbeitsplatz. Tipps dazu bieten finden Sie hier: www.awbkoeln.de/abfall-vermeiden.

 

Zwei Masterpläne wird die Stadtverwaltung auf Wunsch des Rats erarbeiten: einen für Sicherheit und einen für Sauberkeit.

An der Erstellung sollen externe Expert*innen, wichtige Akteur*innen der Stadt sowie alle interessierten Kölner*innen beteiligt werden. Zudem hat Sauberkeit einen wesentlichen Einfluss auf das allgemeine Sicherheitsempfinden. Die Themen Sicherheit und Sauberkeit sind für die Stadt Köln und die AWB eine zentrale Grundlage für das gesellschaftliche Zusammenleben und Wohlbefinden. Die Nutzung des öffentlichen Raums, der Grünanlagen und Quartiere gewinnt jährlich an Bedeutung – die Plätze unserer Stadt sind beliebte Anlaufpunkte und die Parks werden zur Naherholung intensiv genutzt.

Dies macht sich auch bei der Stadtsauberkeit bemerkbar und die Meldungen von wildem Müll haben sich seit 2016 verdreifacht!

Der Verbrauch an Einwegverpackungen und Coffee-to-go-Bechern ist angestiegen und die unschönen Folgen in Form von Streumüll und Littering sind in Köln nicht zu übersehen. Die Stadtverwaltung und die AWB haben das Thema wilden Müll schon lange im Fokus, denn auf jede*n Kölner*in kommen im Schnitt 1,3 kg Einwegverpackungen pro Jahr, die im öffentlichen Raum illegal hinterlassen werden. Die Beseitigung kostet uns alle jedes Jahr rund 12 Mio. €. Dabei stellt die Stadt rund 23.000 Müllbehälter im öffentlichen Straßenland und in Grünanlagen bereit. Zahlreiche Verkaufsstellen bieten zudem die Möglichkeit, an Mehrwegsystemen teilzunehmen oder eigene Behälter wie Kaffeebecher und Essensdosen befüllen zu lassen. Eine Übersichtskarte mit mehr als 240 teilnehmenden Cafés, Restaurants etc. finden Sie auf der Coffee-To-Go-Webseite.

Unsere Stadt kann nur sauberer werden, wenn jede*r Einzelne die Bereiche außerhalb der Wohnung – den Fußgängerweg vor dem Haus, der Bushaltestelle, dem Büdchen etc. – auch als eigene Lebensumgebung begreift und dieser mehr Achtung schenkt. Es genügt schon, einfach nichts mehr auf die Straße oder in Grünanlagen zu werfen!

Alle, die mehr für Umwelt und Sauberkeit tun wollen, lädt die ganzjährige Sauberkeitsaktion „Kölle putzmunter“ dazu ein.