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Aktuelles

An dieser Stelle möchten wir Sie detailliert über die aktuellen Themen der AWB informieren.

Bitte wählen Sie ein Thema aus.

 

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Uwe Unterseher-Herold ist seit 1. Januar 2024 Mitglied der Geschäftsführung der AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH.

 

Der 60-Jährige folgt auf Ulrich Gilleßen, der nach zwölf Jahren an der Spitze der AWB zum 31. Januar 2024 in den Ruhestand geht. Sprecher der Geschäftsführung der AWB ist Thomas Thalau, der seit Anfang 2023 die Geschicke des Unternehmens leitet.

„Ich freue mich sehr, in einem Unternehmen Verantwortung zu übernehmen, das modern und zukunftsweisend aufgestellt ist. Gemeinsam mit Thomas Thalau möchte ich die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Zukunft in Köln gestalten.“, sagt Unterseher-Herold.

 

Ob Müllabfuhrtermine, Services rund um die Entsorgung, Hinweise zur Mülltrennung oder Verantwortlichkeiten bei der Straßenreinigung: Das umfangreiche Informationsangebot der AWB ist bereits jetzt in vollem Umfang online zu finden.

Neu ab 2024 ist das umfangreiche Sprachenangebot und die einfache barrierefreie Ansicht der Webseite. So kann mit Einsatz von KI die Webseite in Echtzeit mit nur einem Knopfdruck in 13 Sprachen übersetzt werden.
Durch die Integration des Tools Eye-Able ist die Webseite digital barrierefrei. Das bedeutet, sie ist optimal für alle Nutzergruppen bedienbar und individuell für nahezu alle Bedürfnisse anpassbar.

Altbewährte Funktionen bleiben dabei natürlich erhalten. Die übersichtliche Anzeige der Abfuhrtermine im Online-Abfuhrkalender, die unkomplizierte und direkte Buchung von Terminen für Sperrmüll- oder Grünschnittabholungen oder die Abfrage zu Zuständigkeiten bei der Straßenreinigung.

Zudem wird das Angebot durch weitere Online-Services ergänzt, wie zum Beispiel die Möglichkeit zum Download der Leerungstermine als ICS-Datei zur Verwendung im eigenen Terminkalender oder mit dem Smart Home System.

Für alle Kölnerinnen und Kölner, die es lieber analog mögen, bleibt ein kleiner Teil in Papier noch erhalten. Die AWB bietet erstmalig einen klassischen Abfuhrkalender als übersichtliches Faltblatt an. Dieses können Sie auch telefonisch bei der Kundenberatung bestellen. Diese steht selbstverständlich wie üblich ebenfalls für Beratungen, Fragen und sonstige Belange zur Verfügung.

Natürlich waren auch die Themen Nachhaltigkeit und der umweltbewusste Umgang mit Ressourcen maßgeblich für diese Entscheidung, da uns als Unternehmen ein verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln am Herzen liegt.

 

 

Mit den Abfallgebühren werden nicht nur die Restmülltonne, sondern auch viele Leistungen, die ohne zusätzliche Kosten in Anspruch genommen werden dürfen finanziert.

Hierzu gehören unter anderem die Sperrmüll- und Schadstoffsammlung, die Wertstoff-Center und die Biotonne und Papiertonne. Das nachfolgende Schaubild zeigt neben den Kostenanteilen für die Restmüllentsorgung (Kernleistungen) auch die umfangreichen, in den Abfallgebühren ebenfalls enthaltenen Zusatzleistungen.

 

Die Formel für eine grünere Zukunft ist ganz einfach – wenn wir mehr Lebensqualität möchten, brauchen wir weniger: weniger Abfall, weniger Plastik, weniger Emissionen, weniger Verschwendung.

Also hat der Rat der Stadt Köln beschlossen: Köln soll „Zero Waste City“ werden!

Das Konzept und die dazugehörigen Maßnahmen werden aktuell von der Stadt Köln, der AWB und der AVG Köln mit unabhängigen Spezialist*innen und Wissenschaftler*innen unter anderem aus den Bereichen Klima und Umweltschutz, Waste-Management und Kreislaufwirtschaft erarbeitet. Die Kölner*innen und Akteur*innen der Stadtgesellschaft waren über das städtische Beteiligungsportal „Meinung für Köln“ eingeladen, auf die Fragen „Was tun Sie, um Abfälle zu vermeiden? Wie könnte Köln mehr Abfälle vermeiden? Welche Ziele sollte Köln sich setzen?“ zu antworten.

Mit 433 Vorschlägen war die Resonanz sehr groß! Mit zahlreichen Beteiligten aus Vereinen, Verbänden, Unternehmen und verschiedenen Institutionen der Stadtgesellschaft wurden in Workshops Ideen zur Abfallvermeidung erarbeitet. Die Stadt Köln wird sich ebenfalls mit eigenen Handlungsbeiträgen in der Verwaltung befassen und darüber beraten, wie die gesammelten Maßnahmenvorschläge unterstützt werden können.

„Zero Waste“ bedeutet übrigens nicht „null Abfall“, sondern „null Verschwendung“. Und wissen Sie was? Köln kriegt das hin – aber nur gemeinsam. Jede*r kann durch das eigene Verhalten schon heute unnötige Abfälle vermeiden, ob zu Hause, unterwegs, beim Einkaufen oder am Arbeitsplatz. Tipps dazu bieten finden Sie hier: www.awbkoeln.de/abfall-vermeiden.

 

Zwei Masterpläne wird die Stadtverwaltung auf Wunsch des Rats erarbeiten: einen für Sicherheit und einen für Sauberkeit.

An der Erstellung sollen externe Expert*innen, wichtige Akteur*innen der Stadt sowie alle interessierten Kölner*innen beteiligt werden. Zudem hat Sauberkeit einen wesentlichen Einfluss auf das allgemeine Sicherheitsempfinden. Die Themen Sicherheit und Sauberkeit sind für die Stadt Köln und die AWB eine zentrale Grundlage für das gesellschaftliche Zusammenleben und Wohlbefinden. Die Nutzung des öffentlichen Raums, der Grünanlagen und Quartiere gewinnt jährlich an Bedeutung – die Plätze unserer Stadt sind beliebte Anlaufpunkte und die Parks werden zur Naherholung intensiv genutzt.

Dies macht sich auch bei der Stadtsauberkeit bemerkbar und die Meldungen von wildem Müll haben sich seit 2016 verdreifacht!

Der Verbrauch an Einwegverpackungen und Coffee-to-go-Bechern ist angestiegen und die unschönen Folgen in Form von Streumüll und Littering sind in Köln nicht zu übersehen. Die Stadtverwaltung und die AWB haben das Thema wilden Müll schon lange im Fokus, denn auf jede*n Kölner*in kommen im Schnitt 1,3 kg Einwegverpackungen pro Jahr, die im öffentlichen Raum illegal hinterlassen werden. Die Beseitigung kostet uns alle jedes Jahr rund 12 Mio. €. Dabei stellt die Stadt rund 23.000 Müllbehälter im öffentlichen Straßenland und in Grünanlagen bereit. Zahlreiche Verkaufsstellen bieten zudem die Möglichkeit, an Mehrwegsystemen teilzunehmen oder eigene Behälter wie Kaffeebecher und Essensdosen befüllen zu lassen. Eine Übersichtskarte mit mehr als 240 teilnehmenden Cafés, Restaurants etc. finden Sie auf der Coffee-To-Go-Webseite.

Unsere Stadt kann nur sauberer werden, wenn jede*r Einzelne die Bereiche außerhalb der Wohnung – den Fußgängerweg vor dem Haus, der Bushaltestelle, dem Büdchen etc. – auch als eigene Lebensumgebung begreift und dieser mehr Achtung schenkt. Es genügt schon, einfach nichts mehr auf die Straße oder in Grünanlagen zu werfen!

Alle, die mehr für Umwelt und Sauberkeit tun wollen, lädt die ganzjährige Sauberkeitsaktion „Kölle putzmunter“ dazu ein.