Biotonne für uns
Schön, dass Sie hier sind!
Hier finden Sie alle Informationen rund um das Projekt „Biotonne für uns“. Wir möchten Sie als Bewohner*innen der Veedel Bickendorf und Buchforst und damit als aktive Teilnehmer*innen des Projekts über die Biotonne informieren.
Wussten Sie schon, dass die Bananenschale, der Pizzarand oder der angebrochene und vergessene Quark aus dem Kühlschrank wertvolle Ressourcen sind? Denn sie werden zu klimafreundlichem Kompost verarbeitet. Aber nur, wenn sie in der richtigen Tonne landen.
Aktuell werden auch bei uns in Köln noch zu viele kompostierbare Bioabfälle in der Restmülltonne entsorgt. Und diesen Zustand möchten wir ändern und freuen uns, gemeinsam mit Ihnen die Nutzung der Biotonne zu erproben und so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Danke, dass Sie das Projekt unterstützen und Ihre Bioabfälle in der Biotonne sammeln!
Das müssen Sie jetzt wissen:
Anhänger an der Biotonne
Ab Mai führen wir im Testgebiet vor jeder Leerung der Biotonnen eine Sichtkontrolle durch. Das ist zu tun, wenn die Tonne nicht geleert wurde.
Weitere Informationen
Das Pilotprojekt
Die Biotonne wird zunächst testweise in Bickendorf und Buchforst eingeführt. Die Nutzung der Biotonne soll den Restmüll verringern und zum Umweltschutz beitragen.
Weitere Infos
Bioabfall trennen
Um Ihnen das getrennte Sammeln der Bioabfälle zu erleichtern, bieten wir allen Bewohner*innen der Testgebiete ein kostenloses Starter-Set an.
Weitere Infos
Der BioBot hilft
Bioabfälle richtig trennen, die Umwelt schützen und ganz nebenbei Restmüllabfälle reduzieren: Dabei hilft jetzt unser neuer ChatBot-Service!
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Leerung der Tonnen
Ihre Biotonne wird ab diesem Zeitpunkt wöchentlich geleert. Informationen zum Leerungstag entnehmen Sie dem Aufkleber auf Ihrer Tonne und im Abfuhrkalender.
Abfuhrtermine
Vorteile der Biotonne
Restmüll wird klimaschädlich verbrannt. Bioabfälle werden hingegen zu Kompost weiterverarbeitet. Der Kompost ist ein wertvolles Düngemittel für die Landwirtschaft.
Mehr Infos
Wir sind für Sie da
An diesen Tagen finden Sie uns auf Ihrem Wochenmarkt.
Mehr Kompost und mehr Biogas in Köln
Wussten Sie, dass aus Ihren Apfel- und Eierschalen sowie gekochten Essensresten in der Kompostierungsanlage der AVG Köln in Köln-Niehl wertvolle Komposterde hergestellt wird?
Der Kölner Kompost ist natürliches "braunes Gold" und ersetzt chemischen Dünger und Torf in der regionalen Landwirtschaft und in Ihren Blumenkästen.
Außerdem wird aus Ihren Bioabfällen Biogas gewonnen. Damit betanken wir zum Beispiel unsere Müllfahrzeuge. Jedes Kilogramm Bioabfall, das über die Biotonne und nicht in der Restmülltonne entsorgt wird, spart so Diesel und schädliche CO2-Emissionen ein.
Köln Kompost
Ihre Fragen – Unsere Antworten!
Mit dem Pilotprojekt soll untersucht werden, ob durch die verpflichtende Nutzung der Biotonne mehr Bioabfälle getrennt gesammelt werden können und somit nicht verbrannt werden müssen. Untersucht werden soll darüber hinaus, ob ein verpflichtender Anschluss an die Biotonne Einfluss auf die Qualität des Bioabfalles hat. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet, um belastbare Ergebnisse zu erzielen.
Mit der Biotonne leistet jede*r Einzelne einen aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Bioabfall ist ein wertvoller Rohstoff, der als Kompost in der Landwirtschaft eingesetzt oder zu Biogas umgewandelt wird. Der Kompost aus dem Biomüll trägt zur Nahrungsmittelproduktion ohne Kunstdünger bei. Er sichert die Artenvielfalt im Moor, da auf den Abbau von Torf verzichtet wird und er macht die Landwirte und Hobbygärtner unabhängiger von Kunstdünger. Das Biogas aus der Vergärung wird als Treibstoff für einen Teil der Fahrzeuge der AWB verwendet und sorgt für eine CO2 neutrale Sammlung. Ziel ist es, noch mehr Bioabfall in diesen Stoffkreislauf zu bringen, der heute noch in der Restmülltonne landet.
Das Pilotprojekt ist am 01.12.2023 gestartet und endet am 30.06.2025.
Nach Ablauf des Pilotprojektes können die Eigentümer*innen entscheiden, ob sie die Biotonne weiterhin kostenlos nutzen möchten.
Diese Stadtteile wurden ausgewählt, da sie einen relativ geringen Anschlussgrad an die Biotonne sowie eine repräsentative Bebauungsstruktur für die Kölner Gebiete mit geringem Anschlussgrad an die Biotonne aufweisen.
Für die neu aufgestellte(n) Biotonne(n) enstehen keine zusätzlichen Kosten.
Das Starter-Set beinhaltet einen Vorsortierbehälter, 10 Recycling-Papiertüten sowie eine Trennhilfe.
Ihr Starter-Set erhalten Sie im Rahmen der Informationsveranstaltungen gegen Vorlage des per Post zugesandten Gutscheins. Die geplanten Veranstaltungstermine finden Sie hier.
Nein, aktuell nicht. Wir stellen das Starterset (bestehend aus Vorsortiergefäßen und Recycling-Papiertüten) nur in den Pilotgebieten zur Verfügung.
Der Stellplatz muss gut zugänglich sein und die Biotonne sollte am besten einen schattigen, luftigen Platz bekommen.
Bei Fragen zum Pilotprojekt hilft Ihnen unser Kundenservice gerne. Sie erreichen uns unter unserer extra zum Pilotprojekt eingerichteten Nummer 02 21/9 22 24 39 oder per E-Mail an Bio@awbkoeln.de. Hier geht es zum Kontaktformular.
Die AWB beginnt Anfang Februar 2024 mit der Auslieferung der Biotonne in den Pilotgebieten. Die Auslieferung wird spätestens Ende Februar abgeschlossen sein.
Nein, die Tonnengröße wird basierend auf dem Volumen Ihrer Restmülltonne von der AWB festgelegt.
Grundsätzlich ist das möglich. Bitte wenden Sie sich an unser Team der Standortberatung unter 02 21/9 22 24 39 oder per E-Mail an Bio@awbkoeln.de.
Unter Bioabfällen sind alle organischen Abfälle aus Garten und Küche zu verstehen, die auf natürliche Weise recycelt werden können. Informationen dazu, was alles in die Kölner Biotonne gehört, finden Sie hier.
Sie können Biomüll in einem Vorsortierbehälter, den Sie mit wenig Zeitungspapier auslegen oder eingewickelt in Zeitungspapier sammeln. Sie können den Bioabfall auch in Plastiktüten sammeln, wenn Sie diese ohne Tüte in die Biotonne entleeren und die Plastiktüte anschließend in der Restmülltonne werfen. Achtung: Plastiktüten, auch solche die den Hinweis "kompostierbar" enthalten, gehören in Köln nicht in die Biotonne!
In die Biotonne dürfen:
- alle organischen Abfälle aus der Küche und dem Garten
- alle Essens- und Speisereste, roh oder gekocht
Eine Übersicht finden Sie hier.
In die Biotonne dürfen nicht:
- Restmüll, Verpackungen
- verpackte Lebensmittel
- Glas, Metalle, E-Schrott
- Tierstreu
- Platiktüten und andere biologisch abbaubare Kunststoffe
Eine Übersicht finden Sie hier.
Im Rahmen des Pilotprojektes ist das Sammeln in Recycling-Papiertüten oder Zeitungspapier erlaubt. Mit Ihrem Starterpaket erhalten Sie nicht nur einen Vorsortierbehälter sondern auch 10 Papiertüten zum Sammeln des Abfalls in der Küche.
Plastiktüten, auch mit der Bezeichnung "biologisch abbaubar", stören den Kompostierungsprozess, da die Verrotung sehr lang dauert oder diese nicht vollständig kompostierbar sind. Sie müssen daher aufwendig aussortiert werden bzw. verbleiben sogar im Kompost. Nutzen Sie daher bitte z.B. die Vorsortierer oder einfaches Zeitungspapier zur Entsorgung des Bioabfalls.
Da Insekten, Bakterien und Pilze insbesondere bei warmen Temperaturen wachsen und gedeihen, gilt es, den Biomüll aus der Küche bei warmen Temperaturen so oft wie möglich in die Biotonne zu befördern. Empfehlenswert ist es, die Abfälle jeden Tag oder alle zwei Tage nach draußen zu bringen. Bei Nutzung eines Vorsortierbehälters empfiehlt es sich, diesen regelmäßig gut auszuspülen.
Die Biotonnen werden in den Pilotgebieten ganzjährig einmal wöchentlich geleert. Dies gilt für alle Nutzenden der Biotonne in den beiden Pilotgebieten.
Der Kölner Biomüll wird zur AVG Kompostierungsanlage in Niehl gebracht. Dort entsteht durch Vergärung und Kompostierung energiereiches Methan und hochwertiger Kompost. Ausführliche Informationen zum gesamtem Prozess finden Sie hier.
Durch eine korrekte Trennung wird der Biomüll in der Vergärungsanlage der AVG Köln in Niehl zu hochwertigem Kompost verarbeitet, der u.a. für die Landwirtschaft oder den privaten Balkon und Garten genutzt werden kann. Die Landwirt*innen können entsprechend auf den Einsatz von Kunstdünger verzichten. Dies ist aktiver Umweltschutz, es verhindert den Torfabbau, schützt die Moore und leistet einen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Bei der Vergärung der Biomasse entsteht zusätzlich Biogas, das z.B. zur Betankung der AWB-Sammelfahrzeuge genutzt werden kann. Biomüll, der im Restmüll entsorgt wird, wird energie-intensiv unter Freisetzung von CO2 verbrannt und geht als wertvolle Ressource verloren.
Wir versorgen alle Bewohner*innen der Pilotgebiete mit umfangreichen Informationen und Materialien, die ihnen das Trennen erleichtern sollen. Alles Wissenswerte zur Biotonne und genauere Informationen dazu, was Sie in der Biotonne entsorgen dürfen und was nicht, finden Sie z.B. hier. Bei konkreten Fragen können Sie sich auch jederzeit gerne an unseren Kundenservice wenden oder das Kontaktformular auf dieser Seite nutzen.
Legen Sie den Boden der Tonne mit Zeitungspapier aus oder nutzen Sie Bioabfalltüten aus Recyclingpapier (keine Plastiktüten!). Vermeiden Sie es, Abfälle zu verdichten und halten Sie den Tonnendeckel geschlossen, um Einfrieren zu verhindern.
Bioabfall steckt voller Energie, und das lieben auch Mikroorganismen wie Pilze und Bakterien. Wenn Sie anfangen, Biomüll zu zerlegen, können Gerüche entstehen. Deshalb sollte die Biotonne an einem kühlen und schattigen Platz stehen. Damit die Feuchtigkeit des Bioabfalls die Tonne nicht zu sehr verunreinigt, können Sie Ihren Biomüll in Zeitungspapier einwickeln oder in einer Papiertüte sammeln. Außerdem können Sie bei uns einen kostenpflichtigen Tonnen-Wasch-Service beauftragen.
Ja. Die AWB bietet allen Kölner*innen einen kostenpflichtigen Tonnen-Wasch-Service. Hier gelangen Sie zur Beauftragung.
Nein, Standplätze mit Säcken anstelle von Behältern, sind von der Verpflichtung im Rahmen des Pilotprojekts ausgenommen.
Wer die Möglichkeit hat, kann auch selbst kompostieren und erhält einen Abschlag bei der Restmüllgebühr (Eigenkompostierabschlag). Weitere Informationen hierzu gibt es in der Abfallgebührensatzung.
Im Rahmen der Qualitätssicherung werden ab dem 01.05.2024 Sichtkontrollen im Pilotgebiet durchgeführt. Sind Fremdstoffe in der Biotonne enthalten, wird die entsprechende Biotonne nicht geleert und von der AWB gekennzeichnet.
Wird bei der Sichtkontrolle festgestellt, dass die Biotonne fehlbefüllt ist, wird die entsprechende Biotonne nicht geleert und von der AWB gekennzeichnet. Die Eigentümer*innen erhalten von der AWB eine Information. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Fremdstoffe auszusortieren, so dass die Biotonne in der Folgewoche wieder geleert werden kann oder eine kostenpflichtige Leerung als Restmüll zu beauftragen.
Meine Nachbarn schmeißen Plastiktüten in die gemeinsam genutzte Biotonne. Wie ich gehe ich damit um?
Wenn Sie mitbekommen, dass andere Bewohner*innen ihren Biomüll stets falsch entsorgen, sprechen Sie sie nett und direkt an und verweisen Sie auf das Informationsmaterial der AWB und diese Webseite. Einigen ist nicht bekannt, welche Abfälle in welche Mülltonne gehören. Verbessert sich das Verhalten bei der Mülltrennung dennoch nicht, können Sie sich an Ihre Hausverwaltung wenden. So vermeiden Sie, dass eventuell entstehende Mehrkosten an diejenigen, die den Müll richtig trennen, weitergegeben werden.
Der Bioabfall wird in die Kompostierungsanlage der AVG Kompostierung nach Köln-Niehl gefahren. Hier verrottet der Bioabfall, es entsteht Kompost, der dann in der Landwirtschaft genutzt oder auf Brachflächen ausgebracht wird, um sie zu rekultivieren. Aus einem Teil wird zusätzlich noch Biogas erzeugt.
In der Rottehalle der Kompostierungsanlage wird der Bioabfall zu sogenannten Mieten, trapezförmige Rottefelder, aufgesetzt. Wie in der Natur sorgen dann Mikroorganismen dafür, dass aus dem Bioabfall Kompost wird. Dabei entstehen im Mieteninnern Temperaturen von über 70° C. So hygienisiert das Material. Da die Mikroorganismen optimal mit Sauerstoff und Feuchtigkeit versorgt werden, ist der Kompost bereits nach 4 bis 6 Wochen fertig.
Ein Teil des Bioabfalls landet in der Vergärungsanlage. Der Bioabfall wird zunächst mit der Gärflüssigkeit aus dem laufenden Gärprozess „geimpft“, da sich hierin die für die Vergärung notwendigen Mikroorganismen befinden. Diese Maische wird erwärmt und in den Fermenter transportiert. In vier Schritten zersetzen nun die Mikroorganismen beispielsweise die energiereichen Kohlehydrate in Zuckermoleküle, Essigbausteine und schließlich entsteht Biogas.
Zunächst wird das Biomethan von den anderen Spurenelementen des Biogases getrennt, bis es Stadtgasqualität hat. Danach kann es ins Gasnetz er Stadt Köln eingespeist werden. Mit einem Teil des Biomethans werden Sammelfahrzeuge betankt, die dann den Bioabfall von privaten Haushalten zur Vergärungsanlage bringen, um daraus wieder Biogas zu machen. Ein gutes Beispiel für eine perfekte Kreislaufwirtschaft.
Am besten verrottet der Bioabfall, wenn er lose in der Biotonne ankommt. Wer den Bioabfall aus hygienischen Gründen oder im Winter einwickeln möchte, damit er nicht festfriert, kann ihn in eine Lage dünnes Papier einschlagen und dabei auch Zeitungspapier verwenden, aber kein Papier von Illustrierten oder Magazinen. Die sind beschichtet und stören den Verrottungsprozess.
Kontaktformular
Bitte nutzen Sie für Ihre Fragen und Anregungen zum Pilotprojekt Biotonne unser Kontaktformular:
Sie haben Fragen zur Biotonne oder zum Pilotprojekt „Biotonne für uns“?
Wussten Sie schon?
Ihre Abfuhrtermine erfahren Sie schnell und einfach über unseren Online-Abfuhrkalender auf der Webseite oder in der AWB App, über die Sie sich auch an die Termine erinnern lassen können. So verpassen Sie keine Abfuhrtermine mehr!
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Die Biotonne
Hier finden Sie unser Erklärvideo zur Biotonne, erfahren, wie die Biotonne richtig steht und finden Tipps zum Umgang mit dem Biomüll.
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