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Erfolgreiches Geschäftsjahr 2017

AWB Köln blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück

Gesamtumsatz steigt auf 158,9 Millionen Euro

Gewinn liegt bei 18,6 Millionen Euro

Die AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH (AWB) blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück: Der Gesamtumsatz stieg auf 158,9 Mio. Euro und erhöhte sich damit gegenüber dem Vorjahr um 5,7 Mio.

Euro. Eine sehr positive Entwicklung ist auch beim Jahresüberschuss zu verzeichnen, der von 15,9 Mio. Euro im Vorjahr auf 18,6 Mio. Euro im Jahr 2017 gesteigert werden konnte. Diese Verbesserung gegenüber dem Vorjahresergebnis resultiert im Wesentlichen aus einem einmaligen Sondereffekt, der Auflösung einer Rückstellung.

Köln wird in Zukunft weiter wachsen und internationaler werden. Die AWB will daher die bestehenden Infrastrukturen in der Stadtreinigung und Abfallwirtschaft fortentwickeln und ihre Leistungen auch in Zukunft flexibel anpassen, um Köln als lebenswerten Wohnort, attraktiven Wirtschafts- und Arbeitsstandort und lohnendes Touristenziel zu erhalten.

Die AWB möchte sich diesen Herausforderungen stellen und hat daher den Fokus ihrer Arbeit im Geschäftsjahr 2017 auf eine langfristige Fortsetzung der Vertragspartnerschaft mit der Stadt Köln über das Jahr 2018 hinaus gelegt.

Für das Kerngeschäft der AWB bedeutet dies, dass sich die Stadtreinigung einer immer intensiveren Nutzung des öffentlichen Raums durch ein verändertes Freizeitverhalten zu stellen hat. In der Abfallwirtschaft werden Themen der Nachhaltigkeit wie Abfallvermeidung, Wertstoffsammlung sowie Umwelt- und Ressourcenschutz immer wichtiger.

Die AWB hat auf diesem Weg bereits viel erreicht. Beispielhaft sollen hier folgende Maßnahmen genannt werden:

  • Entwicklung einer modernen und leistungsfähigen Infrastruktur bei Abfallbeseitigung und Stadtreinigung,
  • vielfältige Maßnahmen zur Qualitätssicherung,
  • eine gesteigerte Serviceorientierung,
  • Schaffung von bürgernahen Erfassungssystemen für Wertstoffe,
  • flexible Reaktion auf gesellschaftliche Entwicklungen z.B. die zunehmende Inanspruchnahme des öffentlichen Raumes durch die Ausweitung der Grünflächenreinigung und Einführung der Picknickreinigung,
  • pädagogische Angebote zur Umweltbildung
  • hohe Ansprüche an die Wirtschaftlichkeit der Leistungserbringung bei stabilen Entgelten und Gebühren.

Die AWB hat sich diesen Herausforderungen zu wirtschaftlich ausgewogenen Bedingungen gestellt. Dies zeigt sich insbesondere daran, dass die Entgelte der AWB im Zeitraum von 2001 bis 2017 nur moderat innerhalb der allgemeinen Lebenshaltungskosten gestiegen sind. Auf diese Weise hat die AWB maßgeblich zur Gebührenstabilität in Köln beigetragen. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass eine Vielzahl von neuen Leistungen erbracht und der Service erheblich verbessert wurde.

Auch die Kunden sind zufrieden mit der AWB. Laut einer Kundenumfrage im Berichtsjahr 2017 sind über 80 % der Bürger mit der AWB sehr bzw. eher zufrieden. Heute ist die AWB stadtweit zu 99 % bekannt, so dass eine Steigerung der Bekanntheit fast nicht mehr möglich ist.

Die AWB hatte im Geschäftsjahr 2017 aber nicht nur das große Ziel der Vertragsverlängerung im Blick. Weitere Themen wurden zum Wohle von Köln und der hier lebenden Menschen vorangetrieben:

  • Die AWB will eine deutliche Qualitätsverbesserung bei der Sauberkeit im Domumfeld zum Beispiel durch punktuelle Intensivreinigungen und regelmäßige Kaugummientfernungen erreichen.
  • Die Kampagne „Aktiv für Köln“ wurde fortgesetzt mit den Aspekten „Coffee to go“, die Bewerbung der Tauschbörse und ihre Integration in die AWB App oder einem neuen Flyer zum Thema Lebensmittelverschwendung.
  • Nach dem großen Erfolg der beiden ersten Stufen „Hätten Sie gewusst?!“ und „AWB backstage“ wurde die Imagekampagne der AWB im Jahr 2017 unter der Überschrift „Frag die AWB“ fortgeführt. Dabei wurden crossmedial neben Zeitungsanzeigen, Radiowerbung und YouTube-Filmen ergänzend auch die Facebook-Kanäle von Express und Stadt Köln genutzt. Das Ziel, das Image des Unternehmens nachhaltig zu verbessern, wurde laut der anschließenden Wirkungsanalyse erreicht.

Die AWB will die bisherige Erfolgsgeschichte als starker und kompetenter Partner der Stadt Köln auch in den nächsten Jahren fortsetzen. Damit dies gelingt, sind über 1.750 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWB täglich bei jedem Wetter überall in Köln im Einsatz.

Geschäftsführer Peter Mooren: „Die AWB möchte sich den Herausforderungen stellen, die Köln zukünftig zu bewältigen hat. Deshalb haben wir den Fokus unserer Arbeit 2017 auf die langfristige Fortsetzung unserer Vertragspartnerschaft mit der Stadt auch über das Jahr 2018 hinaus gelegt.“

 

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