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AWB im Einsatz: So kommt Köln gut durch den Winter

Die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH (AWB) ist für den anhaltenden nächtlichen Frost und den zum Wochenende angekündigten Schnee gut vorbereitet: Rund 670 Beschäftigte mit 200 Fahrzeugen, davon über 70 Räum- und Streufahrzeuge, stehen für den Winterdienst zur Verfügung. Die Streugutlager der AWB sind mit Vorräten von zirka 6.750 Tonnen Salz, 180.000 Liter Sole und mehr als 1.750 Tonnen Splitt gefüllt. Erste vorsorgliche Kontrollfahrten und Streuungen auf den Kölner Brücken finden seit letzter Woche statt.

Alle Informationen zum Winterdienst sowie Fotos sind übersichtlich in der Pressemappe Winterdienst abrufbar.

Wer ist für den Winterdienst verantwortlich?
Als Auftragnehmer der Stadt Köln ist die AWB gemäß Straßenreinigungssatzung verpflichtet, wesentliche Teile des Winterdienstes auf Kölns Straßen zu übernehmen. Die Räum- und Streupläne umfassen alle verkehrswichtigen Haupt- und Nebenstraßen sowie die Rheinbrücken.

Auch Grundstückseigentümer müssen dazu beitragen und die Gehwege vor ihrer Immobilie räumen und streuen. Für andere Bereiche wie z.B. Fahrbahnen und Radwege sowie Haltestellen auf dem Gehweg sind sie nur dann verantwortlich, wenn sie dort auch die Straßenreinigung durchführen. Die AWB informiert auf der Webseite https://www.awbkoeln.de/winterdienst/was-sie-tun-muessen/ über den dann zu leistenden Winterdienst.

Als Streumittel sollte ein abstumpfendes Granulat verwendet werden. Salz und andere auftauende Stoffe sind nur bei extremen Bedingungen wie Eisregen oder an besonders gefährlichen Stellen erlaubt.

Über die Online-Abfrage auf http://www.awbkoeln.de/winterdienst ist konkret abrufbar, wer, wann, wo und wie Winterdienst leisten muss.

Winterdienst durch die AWB:
Der maschinelle Winterdienst der AWB umfasst drei Dringlichkeitsstufen und eine vorbeugende Streuung.

Die AWB räumt und streut bei Extremwetterlagen verkehrswichtige Kölner Straßen auch abends und nachts. Insbesondere die Kölner Rheinbrücken behandelt die AWB-Stadtreinigung vorbeugend mit Flüssigsalz, wenn Temperaturen von 2 Grad mit sinkender Tendenz verbunden mit hoher Luftfeuchtigkeit vorliegen.

Die Stufe 1 enthält die Hauptverkehrsstraßen sowie die wichtigsten Radwegverbindungen in Köln und hat immer Vorrang vor den anderen Stufen. In der Stufe 2 folgen die wichtigen Zufahrtstraßen zu den Wohnstraßen und in der Stufe 3 die Straßen innerhalb der Wohngebiete.

Die Radwege in Köln sind nach Frequentierung eingestuft und entsprechend - sofern die AWB zuständig ist - in die Planstufen integriert. Die Räum- und Streupläne für Radwege beinhalten in der Planstufe 1 neben den Rheinbrücken insbesondere die wichtigsten Querverbindungen in Köln. Bis zum Hauptberufsverkehr sorgt die AWB für den Winterdienst auf einer Strecke von 1.900 km.

Parallel zum maschinellen Winterdienst werden morgens rund 1.200 Bushaltestellen, verkehrswichtige Treppenanlagen sowie Fußgängerüberwege, Verkehrsinseln und bestimmte Fußgängerzonen manuell geräumt und gestreut.

Informationsangebote der AWB zum Winterdienst:
Fragen zum Winterdienst werden an der Winterdienst-Hotline 02 21 / 9 22 23 23, per E-Mail winter@awbkoeln.de oder über die Feedbackfunktion der Webseite beantwortet. Alle Informationen zu den Services der AWB: www.awbkoeln.de, AWB App, Facebook, Twitter, Instagram und bei der Kundenberatung.

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